Eine Privatperson wurde von der Datenschutzbeauftragten mit einem Bußgeld belegt, da sie eine Überwachungskamera installiert hatte, die die Bautätigkeiten auf dem eigenen Grundstück, den Nachbarsgrundstücken und den öffentlichen Verkehrsraum erfasste. Diese Überwachung umfasste auch Mitarbeiter der Baufirma, Nachbarn und Passanten.
Unternehmer veröffentlicht Daten von Beschäftigten
Ein Unternehmer wurde von der Datenschutzbeauftragten mit einem Bußgeld belegt, da er personenbezogene Daten seiner Beschäftigten im Internet veröffentlicht hatte.
1.752.149 unerlaubte Werbeanrufe
Zwischen dem 1. Juli 2019 und dem 1. Juni 2020 wurden von dem Unternehmen insgesamt 1.752.149 unerwünschte Anrufe zu Marketingzwecken getätigt, was durchschnittlich mehr als 3 Anrufe pro Minute entspricht. Diese Anrufe wurden an Personen gerichtet, die sich zuvor im TPS-Register registriert hatten. Bei den Anrufen wurden Betroffene irrtümlicherweise dazu gebracht zu glauben, dass die… […]
Bekanntgabe personenbezogener Daten über die sozialen Medien
Mitarbeiter eines staatlichen Teams zur Überwachung der Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen erwarben Arbeitsschutzbekleidung in einem Einzelhandelsgeschäft. Einer der Mitarbeiter fotografierte die Aufzeichnungen des Teams über die Überwachungsanlage ab und gab die Fotos an einen Bekannten weiter. Später wurden die Fotos auch in den sozialen Medien veröffentlicht.
Nicht der Auskunftspflicht nachgekommen
Eine Ärztin wurde von der Datenschutzbeauftragten Sachsen mit einem Bußgeld belegt, da sie ihre Pflicht zur rechtzeitigen Auskunftserteilung verletzt hat. Durch ihr Verhalten hat die Ärztin gegen ihre Auskunftspflicht verstoßen.
Übermäßige Verarbeitung von Besucherdaten
Das Freibadbetreiberunternehmen erhielt von der Datenschutzbehörde Brandenburg eine Geldstrafe in Höhe von fünf Stellen. Derjenige, der für die Datenverarbeitung verantwortlich ist, hat im Zusammenhang mit der Covid-Pandemie eine größere Menge an Besucherdaten verarbeitet, als gesetzlich für die Zwecke der Kontaktnachverfolgung erforderlich ist.
Unerlaubter zugriff auf Krankenakten von einem Minderjährigen
Nachdem der Vater die britische Telefonnummer für medizinische Beratung, die 111, gewählt hatte, hat ein früherer Mitarbeiter eines Callcenters unrechtmäßig auf die Krankenakten eines Kindes und seiner Familie zugegriffen. Im Zuge einer internen Untersuchung präsentierte der Beschuldigte Screenshots der Patientenakten und bedrohte den Vater mehrmals mit einer Anzeige wegen Vernachlässigung. Als Konsequenz für den Verstoß… […]
Unerlaubter Weitergabe von Autounfall-Daten
Mehrere Personen, die in Unfälle verwickelt waren, haben sich darüber beschwert, dass sie nach ihren Unfällen von Unternehmen, die in der Schadensregulierung tätig sind, unerwünschte Kontaktaufnahmen erhielten. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass ein früherer Mitarbeiter des Royal Automobile Club die Daten von 272 Verkehrsunfällen auf seinen Mobilgeräten gespeichert hatte. Er war der einzige,… […]
107 Millionen Spam-E-Mails mit personenbezogenen Daten verschickt
Die britische Datenschutzbehörde ICO hat Ermittlungen gegen das Unternehmen Join The Triboo Limited aufgenommen, nachdem dieses an 437.324 Personen unerwünscht Spam-E-Mails geschickt hatte. Bei diesen Untersuchungen stellte die Datenschutzbehörde fest, dass das Unternehmen, zwischen August 2019 und August 2020, 107 Millionen Spam-E-Mails verschickt hatte, was bedeutet, dass jeder Betroffene 244 E-Mails erhalten hatte. Die E-Mails… […]