Unerlaubter versand von 500.000 Marketing-Emails
Im Zuge eines staatlichen Gutscheinprogramms hatte das Unternehmen etwa 500.000 Kunden eine Marketing-E-Mail zugesandt. In der E-Mail wurde ein scheinbarer Gutschein angepriesen. Jedoch wurden die Kunden stattdessen aufgefordert, eine kostenlose Fahrradprüfung zu vereinbaren und den Gutschein in einer beliebigen Filiale von Halfords einzulösen. Die zuständige Behörde betrachtete dies als unzulässige Bewerbung von Dienstleistungen, da keine Zustimmung der Betroffenen für Werbekommunikation vorlag.
Entscheidungsdatum:
02.09.2022
Land:
Vereinigtes Königreich
Art des Verstoßes:
Illegale Datenverarbeitung
Betroffene Datensätze:
500000
Waren sensible Daten betroffen?:
Nein
verhängte Geldstrafe:
€ 34,691,-
Verstoß gegen DSGVO Paragraph:
Unbekannt
Quelle:
Bußgeldbescheid der ICO