Zypern: DSGVO Strafe für Infocredit
Die Datenschutzbehörde von Zypern verhängte am 22. Mai 2018 , als Vorbereitung auf die DSGVO-Einführung am 25.5.2018, eine Strafe von € 25.000,- gegenüber dem Unternehmen Infocredit. Die Firma verwendete die Daten ihrer User ohne deren Einverständnis für Marketingzwecke.
Seit der Einführung der DSGVO müssen Firmen ihre Kunden und User in den meisten Fällen um Erlaubnis fragen um Daten zu verarbeiten. Sie müssen außerdem dafür Sorge tragen, dass ihre Vertragspartner sich ebenfalls an ihre Richtlinien halten.
Fazit
Wann ein Unternehmen welche personenbezogenen Daten verarbeiten darf ist bereits vor Einführung der DSGVO diskutiert worden. Auch über ein Jahr nach Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung wissen viele Firmen nicht ob deren Verarbeitung rechtmäßig ist.
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Entscheidungsdatum:
22.05.2018
Land:
Zypern
Art des Verstoßes:
Illegale Datenverarbeitung
Betroffene Datensätze:
unbekannt
Waren sensible Daten betroffen?:
Nein
verhängte Geldstrafe:
€ 25,000,-
Verstoß gegen DSGVO Paragraph:
5. Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten
Quelle:
Entscheidung der zyprischen Datenschutzbehörde (zypriotisch)